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Presse

Die „Crocodiles“ strampeln schon

FITNESSTEST, KADER, ZIELE: DER ESV WALDKIRCHEN HAT DIE TRAININGSARBEIT AUFGENOMMEN

06.09.2023 | Stand 06.09.2023, 17:48 Uhr
  
Michael Duschl
Redakteur
 

Spinning, 200 Kniebeugen, 100 Liegestütze, 50 Sprünge – davor und danach laufen: Bevor sie ihrem eigentlichen Sport Eishockey wieder nachgehen durften, mussten die Landesliga-Spieler des ESV Waldkirchen am Samstag ihre Fitness unter Beweis stellen. Beim Leistungstest im Gesundheitspark Dreiländereck in Neureichenau, der manche sogar überforderte.

„Das war sehr hart, aber wir konnten schnell feststellen, wer fit ist und wer vor Saisonbeginn härter arbeiten muss“, sagte Trainer Benoit Doucet in der Analyse des Fitnesstests, den Michaela Barz-Herold, Lars Herold und Doktor Benjamin Barz zusammenstellten. Als Sieger des Tests darf sich Neuzugang Nick Müller fühlen. Beim 22-Jährigen, der zuvor für die Freizeitmannschaft der Waldkirchner Luchse spielte, habe man gemerkt, „dass er schon im Sommer hart trainiert hat“, lobt Vorstand Matthias Worlitschek.

 
 


Am Dienstag standen die „Crocodiles“ erstmals wieder auf Kufen, in der Passauer Eisarena leitete Doucet das erste Training auf Eis. Fünf Wochen bleiben Zeit bis zum Eröffnungsspiel gegen Bayreuth (15. Oktober).

Es hat sich wieder einiges getan im Kader, den Worlitschek, Doucet mit 2. Vorstand Walter Moser zusammengestellt haben. Sechs Spieler sind 21 Jahre oder jünger und sollen die Abgänge unter anderem der erfahrenen Puckjäger Tomas Rousek oder Mario Pichler ersetzen. Vorstand Worlitschek hat einen klaren Auftrag an die Spieler: „Wir wollen im ersten Spiel eine homogene Einheit auf dem Eis sehen und keine Grüppchen in der Kabine haben.“ In Doucet werden die vielen jungen Eishockeyspieler einen fachmännischen Förderer finden, der ihnen Spielminuten und Zeit für die Entwicklung gewährt. Das Saisonziel hat der Vereinschef ein bisschen nach oben geschraubt: „Wir möchten in die Playoffs oder zumindest hinschnuppern“, sagt Worlitschek. Grundsätzlich wäre man bereits mit der Qualifikation für die Aufstiegsrunde zufrieden, so wie im vergangenen Jahr. „Aber da haben wir gemerkt, dass die Luft einfach raus war, nachdem wir das geschafft haben und wir sind teilweise mit neun Spielern zu den Auswärtsspielen gegurkt.“

Ein paar Unsicherheiten gibt es noch hinsichtlich des Kaders: Worlitschek hat noch einen weiteren Torwart in der Hinterhand und Benedikt Böhm wurde bis 25. September ein Gastspielrecht beim Oberligisten EHF Passau erteilt. „Er würde es gerne nochmal in der Oberliga probieren, wenn es nicht reichen sollte, kommt er zu uns“, berichtet Worlitschek.

 

Der Kader

Tor: Matthias Huber (23 Jahre), Andreas Resch (25).

Verteidigung: Lukas Daschinger (36), Jan Fleischmann (23), Daniel Greb (21), Leonard Greb (19), Nick Müller (22), Bastian Nagel (23), Tomas Parizek (29).

Angriff: Dominik Barz (37), Benedikt Böhm (27), Jan Boier (34), Daniel Garbas (19), Dominik Kirjak (23), Lukas Krodinger (19), Ladislav Paule (29), Christian Schwarz (20), Ingo Schwarz (28), Simon Steininger (22), Petr Sulcik (39), Roman Sulcik (37), Nico Tolle (26), Philipp Wösner (21).

 
 


 

Die ersten Saisonspiele

Sonntag, 15. Oktober, 17 Uhr gegen EHC Bayreuth; Sonntag, 22. Oktober, 17.30 Uhr, gegen ESC Vilshofen; Freitag, 27. Oktober, 19.30 Uhr, beim ESC Haßfurt; Sonntag, 29. Oktober, 17.30 Uhr, gegen EV Pegnitz.

Ex-Spieler übernimmt Landesligisten
ESV Waldkirchen stellt neuen Trainer Roman Schreyer vor – und fünf Neuzugänge aus Vilshofen

18.07.2024 | Stand 18.07.2024, 14:58 Uhr |
  
Michael Duschl
Redakteur | Heimatsport Landkreis Freyung-Grafenau
 

Bis 2020 spielte Roman Schreyer für den ESV. Jetzt wird er Trainer der Landesliga-Truppe. − Foto: Kaiser

Der Nachfolger von Benoit Doucet bei den Waldkirchner „Crocodiles“ steht fest: Der langjährige ESV-Spieler Roman Schreyer (40) wird neuer Coach des Landesliga-Teams, wie Vereinschef Matthias Worlitschek am Donnerstag verkündete. Darüber hinaus stellte der Vorstand sechs Neuzugänge vor.

Schreyer schnürte bis 2020 selbst die Schlittschuhe, danach war er am Karoli als Nachwuchstrainer im Einsatz, ehe er sich zuletzt ein Jahr Auszeit gönnte. „Nach 35 Jahren Eishockey hat es gut getan, nicht jedes Wochenende auf dem Eis stehen zu müssen“, blickt der 40-Jährige zurück. Aber ganz losgelassen hat ihn die schnellste Mannschaftssportart nicht und daher kam die Anfrage des ESV genau richtig. „Roman kennt den Verein und das Umfeld – und hat in seiner Karriere viel erlebt“, sagt Worlitschek mit Blick in Schreyers Karrierestatistik.

 
 


Der frühere Stürmer spielte mit Deggendorf Fire in der Oberliga, gewann mit den EHF Passau die Meisterschaft in der Bayernliga. Außerdem stand er für den EV Regensburg, EHC 80 Nürnberg oder ERC Regen auf dem Eis. An Erfahrung mangelt es ihm nicht. Seit inzwischen vier Jahren besitzt Schreyer, der in Thyrnau wohnt und als Lagerleiter in Hauzenberg arbeitet, eine Trainer-Lizenz. Seine ersten Schritt nach der aktiven Karriere sammelte er als Juniorencoach, nun übernimmt Schreyer erstmals ein Herren-Team. „Roman genießt unser vollstes Vertrauen, er weiß, wie der Hase läuft“, merkt Worlitschek an.

 

Schreyer benennt erstes Ziel als Waldkirchner Coach

Obwohl Schreyer seine gesamte Mannschaft noch nicht kennenlernte, hat er schon eine gewisse Vorstellung der Trainingsarbeit: „Erst einmal wollen wir die Defensivarbeit verbessern“, sagt der „Crocodiles“-Coach und ruft in Erinnerung, dass der ESV vergangene Saison im Schnitt fast sechs Gegentore pro Spiel kassierte. Dazu gehöre auch „ein diszipliniertes Auftreten und mehr Bewegung“, erläutert der 40-Jährige.

Bei der Kaderzusammenstellung ist der ESV weit, aber die Planungen sind noch nicht abgeschlossen, verrät Matthias Worlitschek, der zum aktuellen Zeitpunkt sechs Neuzugänge bestätigt. Neben Torwart Tobias Hacker (32) schließen sich den „Crocodiles“ fünf Spieler des letztjährigen Kaders der Vilshofener Wölfe an. Vitus Zechmann (23) kommt nach einer Saison in der Vilsstadt zurück an den Karoli und bringt vier Spieler, alle aus Deggendorf, mit: Artsiom Andreyeu (21), Johannes Brunner (24), Jan-Ferdinand Stern (28) und Simon Stern (22). Worlitschek hat demnach bislang 23 Spieler plus drei Torhüter auf seinem Zettel stehen. Verabschiedet hat sich Goalie Konstantin Mayer.

 
 


 

 

VIER-PUNKTE-WOCHENENDE
DREI (!) SHORTHANDER IN EINEM SPIEL: WALDKIRCHNER „CROCODILES“ TÖTEN DAS GEGNERISCHE POWERPLAY

30.10.2023 | Stand 30.10.2023, 14:45 Uhr
  
 
 

Punkt in Haßfurt, Dreier gegen Pegnitz: Die Karoli-Krokodile hamsterten am Wochenende vier Zähler. − Archivfoto: Michael Hoffmann

In beiden Spielen gepunktet: Der ESV Waldkirchen blickt auf ein erfolgreiches Wochenende in der Eishockey-Landesliga B zurück. Beim Auswärtsspiel in Haßfurt mussten sich die „Crocodiles“ am Freitagabend vor 500 Zuschauern erst in der Verlängerung geschlagen geben (5:6). Im Heimspiel gegen den EV Pegnitz am Sonntagabend durfte der erste Saisonsieg bejubelt werden (7:1).

„Das waren zwei gute Leistungen“, berichtete Matthias Worlitschek, und der Beweis, „dass die Mannschaft immer besser zusammenfindet“, kommentierte der ESV-Vorstand. Mit den ersten vier Punkten kletterte der ESV auf Platz 6 der Tabelle.

 
 


Sowohl am Freitag als auch am Sonntag verliefen die Partien auf ihre Weise kurios. Am Freitag egalisierten die „Crocodiles“ fünf Mal einen Gegentreffer binnen maximal sieben Minuten, was selbst die Haßfurt Hawks beeindruckte: „Immer wenn wir ein Tor gemacht haben, hat Waldkirchen direkt geantwortet“, meinte Nicolas Hetzel. Der etatmäßig der Oberfranken musste aufgrund einer fiebrigen Erkältung von der Tribüne aus mitansehen, wie seine Mitspieler ein ums andere Mal einen Ausgleich kassierten. Erst in der Verlängerung entschied der bisslang unbesiegte ESC die Partie zu seinen Gunsten.

„Gegen Pegnitz haben wir dann den Vogel abgeschossen“, erzählt Worlitschek und lacht. Vor einer Woche hatten die „Crocodiles“ ihr Heimspiel gegen Vilshofen durch drei Powerplay-Gegentore verloren, gegen Pegnitz drehten sie den Spieß vor 160 Fans um und „töteten“ das Pegnitzer Powerplay: Die ersten drei Treffer beim 7:1-Sieg fielen in Unterzahl durch die Brüder Roman und Petr Sulcik. „Anscheinend brauchen wir etwas mehr Platz“, meinte der Chef des ESV Waldkirchen.

Haßfurt – Waldkirchen 6:5 n.V. (1:1, 1:1, 3:3, 1:0) / Tore: 1:0 Jonas Manger (12.); 1:1 Jan Fleischmann (17.); 2:1 Lukas Kratschmer (33.); 2:2 Fleischmann (35.); 3:2 Tomas Pribyl (45.); 3:3 Roman Sulcik (47.); 4:3 Pascal Marx (49.); 4:4 Nico Tolle (51.); 5:4 Jakub Sramek (52.); 5:5 Jan Bojer (59.); 6:5 Manger (64.); Strafminuten: 4 – 31.

Waldkirchen – Pegnitz 7:1 (2:0, 3:1, 2:0) / Tore: 1:0 Petr Sulcik (4.); 2:0 R. Sulcik (4.); 2:1 Robin Sticha (22.); 3:1, 4:1 P. Sulcik (27., 36.); 5:1 Bojer (40.); 6:1 Christian Schwarz (47.); 7:1 Nico Tolle (47.); Strafminuten: 8 – 8.

 

− mid

Quelle PNP

 

 

SAISONSTART MIT HÄPPCHEN UND VIERERPACK: WALDKIRCHNER „CROCODILES“ SCHEITERN AN FRÜHEREM DEL2-STÜRMER

16.10.2023 | Stand 16.10.2023, 14:43 Uhr
  
Michael Duschl
Redakteur
 

Die 280 Zuschauer des Eröffnungsspiels der Eishockey-Landesliga sind am Sonntagabend in der Karoli-Eishalle in Waldkirchen auf ihre Kosten gekommen. Im eigens für dieses Spiel eingerichteten VIP-Raum gab es Häppchen, von der Tribüne aus konnten die Fans auch sportliche Leckerbissen genießen. Die ersten Punkte der Saison eingefahren haben die EHC Bayreuth „die Tigers“ durch einen 7:5-Sieg. Aber auch die „Crocodiles“ blickten der Saison nach dem Auftaktspiel positiv entgegen.

Die Premierenpartie der Landesliga B ist schnell erzählt, denn nach dem ersten Drittel führten die Oberfranken bereits mit 5:2 – diesen Rückstand konnten die Waldkirchner nicht mehr wettmachen, wenngleich sie zwischendurch auf 4:5 herankamen. „Gründsätzlich waren wir gleichwertig“, berichtete Vorstand Matthias Worlitschek hinterher und erklärte die „ungute“ Anfangsphase mit fünf Gegentoren in den ersten 20 Spielminuten: „Da waren wir teilweise unachtsam und haben phasenweise insgesamt als Mannschaft schlecht nach hinten gearbeitet“, analysierte der Vereinschef. Bayreuth und insbesondere dessen Vierfachtorschütze Andreas Geigenmüller, 36, nutzten die Schwächen in der Abwehr der Gastgeber „clever“ aus. Mit dem ersten Treffer des langjährigen DEL2- und Oberliga-Stürmer Geigenmüller (4. Minute) lief die junge Mannschaft von Trainer Benoit Doucet hinterher und die ersten Saisontore durch Dominik Kirjak (1:2), Petr Sulcik (2:4), Roman Sulcik (3:5 und 4:5) sowie Christian Schwarz (5:7) reichten nicht aus, um dem Eröffnungsspiel noch eine andere Wendung zu geben.

 
 


 

Am Sonntag Derby gegen die Vilshofener Wölfe

Vom enttäuschenden Ergebnis will sich Worlitschek aber nicht blenden lassen, denn: „Mit der Leistung der Mannschaft können wir zufrieden sein.“ Am Karoli sei man sich bewusst, „dass wir mitten in einem Lernprozess stecken“. Mehrere Spieler aus der U20 der EHF Passau waren im Sommer nach Waldkirchen gewechselt und „für sie ist Herrenhockey Neuland“. Entscheidend sei deshalb, so der ESV-Vorstand, „dass wir schnell aus unseren Fehlern lernen.“ Nächste Bewährungsprobe: Am Sonntag reist der ESC Vilshofen zum ersten Niederbayern-Derby an den Karoli (Bully 17.30 Uhr).

Abgesehen vom Spielgeschehen war der erste Spieltag ein voller Erfolg, wie Worlitschek gestern berichtete. „Ich war schon sehr angespannt, aber wir haben die Organisation rund um das Spiel sehr gut gemeistert“, sagte er lobend an die vielen ehrenamtlichen Helfer. Vor nahezu voller Tribüne konnten sich dabei auch die vier Nachwuchsteams des Vereins präsentieren. Die „Young Crocodiles“ hatten eine Choreographie einstudiert und bekamen für ihren Auftritt viel Applaus, auch von den zahlreichen Ehrengästen um den stellvertretenden Landrat Franz Brunner, die Waldkirchner Bürgermeister und Vertreter des Bayerischen Eissportverbandes (BEV Sparte Eishockey).

 

Das Landesliga-Eröffnungsspiel findet wieder in Niederbayern statt – diesmal am Karoli

28.08.2023 | Stand 28.08.2023, 15:17 Uhr
  
 

−Archivfoto: Michael Duschl

Kommenden Samstag beginnt für die Landesliga-Spieler des ESV Waldkirchen die Vorbereitung auf die Eishockey-Saison 23/24. Vor diesem ersten Zusammentreffen des neuen Kaders hat der ESV-Vorsitzende Matthias Worlitschek erste Eckdaten bekanntgegeben. Das offizielle Eröffnungsspiel der bayerischen Eishockey-Landesliga wird am Sonntag, 15. Oktober, in Waldkirchen stattfinden, verkündet Worlitschek stolz.

Gegner wird der EHC Bayreuth sein. Zum Duell mit den Oberfranken werden viele geladene Gäste aus Politik und Sport in der Karoli-Eishalle erwartet. Bis dahin wartet auf Trainer Benoit Doucet viel Arbeit, insgesamt 22 Spieler umfasst der Kader, kündigt Worlitschek an. Beim Fitnesstest zum Trainingsstart in Neureichenau mit anschließendem Mannschaftsessen wird Doucet die Truppe erstmals um sich versammeln.

 
 


Ab kommender Woche wird jeweils einmal in Passau auf Eis trainiert, Worlitschek fiebert den ersten Eiszeiten schon entgegen. Wenngleich er von einem Kraftakt für ihn und den Verein spricht mit Blick auf die Saison 23/24: „Wir haben fünf Mannschaften im Spielbetrieb, das wird eine echte Herausforderung“, sagt der „Crocodiles“-Chef motiviert.

 

Quelle PNP − mid

Die Crocodiles sind nach dem Leistungstest im Gesundheitspark Dreiländereck bereit fürs Eis!

 

Am Samstag den 02.09.2023 war es wieder soweit. Die 1. Mannschaft des ESV Waldkirchen e.V. traf sich im Gesundheitspark Dreiländereck Neureichenau zum Leistungstest. Die Spieler konnten sich in den Tests beweisen wie gut sie im Sommer trainiert haben, bevor Trainer Benoit Doucet am kommenden Dienstag zum ersten Eistraining in Passau bittet.

 Die Testergebnisse liefern Informationen über die momentane Leistungsform einerseits und geben Hinweise für die Trainingsgestaltung andererseits.

Durchgeführt von Dipl. Sportwissenschaftler und Physiotherapeut Lars Herold kann nun für jeden Spieler ein individuelles Übungsprogramm neben dem Mannschaftstraining erstellt werden, um Verletzungen vorzubeugen und die Leistungsfähigkeit weiter zu entwickeln.

Unter Beobachtung des Trainers Benoit Doucet, 2. Vorstand Walter Moser und Vereinsvorstand Matthias Worlitschek achtete Sportmediziner und Mannschaftsarzt Dr. med. Benjamin Barz mit seinem Team auf die richtige Durchführung und Auswertung der Tests.

Wie heißt es so schön: „zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen.!“

Nachdem die anwesenden Jungs ordentlich schwitzen mussten, wurde der Tag bei herrlichem Wetter mit einem gemeinsamen Mannschaftsessen beim „Kani-Wirt“ abgeschlossen.

Die Stimmung, der Teamgeist und die Motivation zeigen, dass die Mannschaft bereit fürs Eis ist!

Trainer-Erklärung:
Zunächst einmal bin ich sehr zufrieden mit unserem Fitnesstest.
Wir haben großes Glück, dass wir auf solch eine professionelle Crew vom Gesundheitspark Dreiländereck in Neureichenau zählen können
Und nochmals ein großes Dankeschön an Michaela Barz, Lars Herold und Dr Benjamin Barz
Ich muss sagen, dass der Fitnesstest in diesem Jahr sehr hart war, aber wir konnten auch schnell feststellen, wer sehr fit ist und wer vor Saisonbeginn härter arbeiten muss
Aber alles in allem bin sehr stolz auf mein Team und es war ein guter Start
Ein Karoli Croco gibt nie auf 

 

Jahreshauptversammlung mit der neu gewählten Vorstandschaft!  

von links. 2. Bürgermeister Zarda Christian, Grassl Martin, Schätzl Birgit, Neumaier Markus in Vertretung für Haidl Stefan, Worlitschek Matthias, Moser Walter

1. Vorstand: Matthias Worlitschek
2. Vorstand: Moser Walter
Jugendleiter: Stefan Haidl
Kassier: Grassl Martin
Schriftführerin: Birgit Schätzl
Beisitzer: Wilhelm Stefan
Beisitzer: Karol Maier

 

Zwei starke Leistungen attestiert bekam Torwart Matthias Huber, der seine ersten beiden Saisonspiele absolvierte. −Foto: Verein

Zwei Siege, sechs Punkte: Die „Crocodiles“ haben in der Eishockey-Landesliga ein perfektes Wochenende auf das Eis gebracht. Nach dem Heimsieg am Freitag gegen den ESC Vilshofen (9:3) setzte sich der ESV am Sonntagabend beim EHC Bayreuth knapp durch (4:3). „Man sieht, dass die Abläufe immer flüssiger werden, wir müssen genauso weiter arbeiten“, kommentierte ein zufriedener Trainer Matthias Nickolmann am Montag.

Gleichzeitig warnt der 40-Jährige vor verfrühter Euphorie: „Wir haben noch gegen keinen der Topfavoriten Germering, Dingolfing oder Haßfurt gespielt.“ Am Sonntag ist es soweit, dann sind die „Crocodiles“ bei den punktgleichen Haßfurt Hawks zu Gast.

 
 


Vor dem ersten Duell mit einem „Großen“ ist den Waldkirchnern aber nicht bange nach diesem Wochenende. Sogar der kurzfristige Ausfall von Stammkeeper Andreas Resch entfachte keine Unruhe: Gegen seinen Ex-Verein Vilshofen bestritt Matthias Huber (22) sein erstes Saisonspiel – „und hat eine super Leistung abgeliefert. Zwei starke Torhüter sind die Voraussetzung für eine gute Saison und wir haben zwei starke Torhüter“, merkt Nickolmann hierzu an.

Ferner lobt der „Crocodiles“-Coach die Herangehensweise seines Teams: „Das war von der Vorbereitung bis zur letzten Sekunde ein rundherum perfektes Wochenende.“
 
 


Lediglich die Verletzung von Benedikt Böhm, der nach seinem Führungstreffer in Bayreuth (8.) im ersten Drittel verletzt vom Eis musste und voraussichtlich aufgrund eines Muskelfaserrisses vorerst ausfällt, dämpfte den Siegesjubel etwas: „Den Sieg haben wir leider teuer bezahlt“, meint Nickolmann. Wie am Freitag legten die Karoli-Krokodile auch in Oberfranken den Grundstein zum Sieg mit einem starken Mitteldrittel, wo sie nach ausgeglichenem ersten Drittel (1:1) durch Treffer von Mario Pichler (2) und Petr Sulcik davonzogen (4:1).

 

− mid

 

 
 

Krokodile beißen Wölfe

29.10.2022 | Stand 29.10.2022, 13:24 Uhr
 
 

Bilder vom torreichen Schlagabtausch im niederbayerischen Landesliga-Derby zwischen dem ESV Waldkirchen und dem ESC Vilshofen (9:3) hat unser Fotograf Sven Kaiser.

U13 der „Crocodiles“ siegt sich an die Tabellenspitze

31.10.2022 | Stand 31.10.2022, 17:27 Uhr
 
 

Mit dem zweiten Sieg im zweiten Spiel (4:3 n.P. gegen die SG Erding/Bad Aibling) hat die Juniorenmannschaft des ESV Waldkirchen in der U13-Bezirksliga Gruppe 2 vorübergehend Platz 1 der Tabelle übernommen.

Vier weitere Neuzugänge

Das Trikot der Crocodiles passt Max Binder (links) schon mal. Der ESV Waldkirchen und Trainer Matthias Nickolmann setzen in der Spielzeit 22/23 auch auf den 16-Jährigen aus Böhmzwiesel. −Fotos: Verein Von Michael Duschl In einem Monat beginnt sie schon wieder, die Vorbereitung auf den nächsten Winter – und die neue Eishockey-Saison. Landesligist ESV Waldkirchen hat seinen Kader bereits beisammen. In den vergangenen Wochen trocknete die Tinte unter weitere Verträge und der neue Cheftrainer Matthias Nickolmann (40) hat am Montag gegenüber der PNP vier weitere Neuzugänge bestätigt. Die Fans der Karoli-Krokodile dürfen sich freuen auf drei höherklassig erprobte Spieler: Petr Sulcik (38), Tomas Parizek und Tomas Rousek (beide 28). Außerdem ist mit Max Binder ein Eigengewächs aus Böhmzwiesel fest eingeplant im Kader des Landesligisten. Der 16-Jähriger erhält eine Förderlizenz und steht symbolisch für einen Weg, den die Waldkirchner in naher Zukunft öfter gehen möchten: „Wir wollen auf junge Spieler aus den eigenen Reihen bauen und sie fest in die erste Mannschaft aufnehmen“, betont Nickolmann. Binder ist Verteidiger und soll den deutlich erfahrenen Puckjägern an seiner Seite „nochmal neuen Schwung verleihen“, wie Nickolmann zusammenfasst. Im gleichen Atemzug richtet er Mut machende Worte an den Youngster: „Wir drücken alle die Daumen und freuen uns auf die neue Saison mit ihm.“ In seiner Premierensaison wird Binder namhafte Kerle in der Kabine treffen. Mit der Verpflichtung von Petr Sulcik ist den Crocodiles ein Coup gelungen. „Petr ist das i-Tüpfelchen in der Mannschaftsplanung“, sagt Nickolmann dazu. Der Tscheche , der schon in Diensten der Passau Black Hawks spielte, hat zwar einige Jahre auf dem Buckel (38), zeigte aber in der zurückliegenden Spielzeit, dass er in der Landesliga zu den besten Stürmern gehört: 25 Tore erzielte er für die Dingolfinger Isar Rats und geht nun im Krokodilstrikot auf Torejagd. Mit Vorlagen bedient werden soll Sulcik von zwei Freunden aus Tschechien: Tomas Rousek und Tomas Parizek sind den Eishockeyfans in der Region ein Begriff und sollen in Waldkirchen ihre Erfahrung ausspielen. Fragezeichen hinter Zukunft von Benedikt Böhm Damit umfasst der neue Crocodiles-Kader bislang 19 Spieler, plus unter Vorbehalt Benedikt Böhm. Der 26-Jährige stand bereits vergangene Saison für den ESV auf dem Eis und wird dies auch weiter tun, sofern sich nicht noch eine Gelegenheit ergibt in die Oberliga (3. Liga) zu wechseln. „Benedikt wird im September bei uns starten und dann schauen wir mal“, sagt Nickolmann entspannt. Veränderungen wird es übrigens auch an der Bande geben in Waldkirchen: Matthias Nickolmann wird vom Manager zum Trainer. Die Vorstandschaft hat den 40-Jährigen als Nachfolger von Benoit Doucet (jetzt EV Moosburg) auserkoren.

Crocodiles Cup ein voller Erfolg

Crocodiles Cup ein voller Erfolg Gastgeber ESV Waldkirchen wird bei Inline-Turnier unter sechs Teams Zweiter 02.06.2022 | Stand 01.06.2022, 22:43 Uhr Mannschaftsfoto mit Betreuern: Die "Young Crocodiles" haben sich bei ihrer Turnier-Premiere durchaus "bissig" gezeigt. −Fotos: Sven KaiserSven Kaiser Mannschaftsfoto mit Betreuern: Die "Young Crocodiles" haben sich bei ihrer Turnier-Premiere durchaus "bissig" gezeigt. −Fotos: Sven KaiserSven Kaiser Waldkirchen. Sechs junge Inline-Hockey-Mannschaften, 24 packende Spiele mit 94 Toren, insgesamt rund 280 Spieler, Betreuer und Eltern in der Karoli-Halle – und ein starker Gastgeber, der sich erst im Finale den "Wanderers Germering" mit 1:5 geschlagen geben musste: Der "1. Crocodiles Cup" des ESV Waldkirchen war beste Werbung fürs Inline-Hockey nach Eishockey-Regeln, so dass sich alle Teams bereits für die zweite Auflage des Turniers 2023 angemeldet haben. "Sommer-Eishockey" auf Inline-Skatern – macht das denn Sinn? Sehr wohl, sagt ESV-Jugendleiter Stefan Haidl: "Um den Kindern auch im Sommer – neben dem normalen Konditions- und Koordinationstraining iIhre Lielingssportart in Wettkampfatmosphäre zu bieten, haben wir uns entschlossen dieses Turnier auszurichten." Nach der Anreise am Freitag stand am Samstag die Vorrunde mit 15 Partien im Modus "Jeder gegen jeden" auf dem Programm, Spielzeit jeweils 20 Minuten nach Eishockey-Regeln - das macht das Turnier in Bayern einzigartig, denn beim klassischen Inline-Hockey gelten teils andere Regeln. Am Sonntag folgten dann die Quali-Runde der drei schlechter platzierten Teams der Vorrund e für das Spiel um Platz 3 – und die Finalrunde der drei besten Vorrundenteams. Die "Young Crocodiles" gewannen, angefeuert von Eltern und Betreuern, gleich das Auftaktmatch gegen den ERSC Ottobrunn mit 3:1 und ließen drei weitere Vorrunden-Erfolge mit 3:2 gegen EHC Klostersee, 5:3 gegen EHC Bad Aibling und 2:1 gegen die SE Freising Black Bears folgen. Lediglich die Wanderers Germering erwiesen sich als zu stark und fügten den "Young Crocodiles" aus dem Bayerwald mit 0:3 die einzige Vorrunden-Niederlage zu. Somit waren die "jungen Krokodile" hinter Germering (fünf Siege, 15 Punkte) als Vorrundenzweiter (vier Siege, 12 Punkte) vor dem ERSC Ottobrunn (6 Punkte) für die sonntägliche Hauptrunde qualifiziert. Hier gab es ein 1:1 gegen Germering sowie ein klares 5:2 gegen Ottobrunn. Waldkirchen ging somit sogar als Hauptrunden-Erster mit vier Punkten vor Germering (2) und Ottobrunn (1) in die Finalspiele. Das Duell um Platz 54 entschied Freising mit 3:1 gegen Bad Aibling für sich. Im Spiel um Platz 3 musste das Penaltyschießen entscheiden, bei dem sich letztlich Klostersee gegen Ottobrunn (2:1 n.P.) durchsetzte. Das Finale Germering gegen Waldkirchen war dann mit 5:1 eine klare Angelegenheit für die Wanderers. Doch die Young Crocodiles haben als Zweiter eine tolle Turnierpremiere geliefert und freuen sich bereits auf eine Neuauflage 2023. − red Vollen Einsatz legten die Young Crocodiles (grüne Trikots) vor allem gegen den späteren Turniersieger Wanderers Germering an den Tag. Vollen Einsatz legten die Young Crocodiles (grüne Trikots) vor allem gegen den späteren Turniersieger Wanderers Germering an den Tag.

ESC Haßfurt vs ESV Waldkirchen

Wieder ein Eishockeyfest, wieder kein Sieg gegen ein Topteam: Der ESV Waldkirchen blickte gestern einmal mehr mit gemischten Gefühlen auf einen weiteren tollen Abend in der Karoli-Eishalle zurück – allerdings feierten nach packenden 60 Spielminuten nicht die "Crocodiles", sondern tanzten die Gäste vom ESC Haßfurt mit ihren Fans übers Eis.

Die zahlreich mitgereisten Anhänger der Hawks hatten reichlich Grund zur Freude, mit 9:6 (3:0, 3:3, 3:3) gewannen die Unterfranken vor 305 Zuschauern. Damit ist Haßfurt in der Landesliga-Meisterrunde 1 nach sieben Spielen ungeschlagen und steht dicht vor dem Aufstieg in die Bayernliga. Die "Crocodiles" dagegen kassierten im vierten Meisterrundenspiel die dritte Niederlage, haben immer noch (theoretische) Chancen auf den Einzug ins Halbfinale – sofern dieses überhaupt ausgetragen wird. Das entscheidet sich erst in den nächsten Tagen bzw. bis Sonntag, wenn die Auf- und Abstiegsrunden abgeschlossen werden.

Im Heimspiel gegen die bislang stärkste Mannschaft der Runde verkauften sich die Waldkirchner einmal mehr gut. "Sechs Tore muss man erst einmal gegen diese super Mannschaft schießen", lobt Matthias Nickolmann. Allerdings war die Chancenverwertung immer noch nicht gut genug und letztlich ausschlaggebend für die Niederlage: "Im ersten Drittel haben wir sechs Minuten in Überzahl gespielt, da müssen wir einfach treffen, dann läuft das Spiel vielleicht anders." So lagen die Gastgeber nach 20 Minuten mit 0:3 zurück und spätestens nach der Hälfte der Spielzeit waren beim Stand von 1:6 die Kräfteverhältnisse geklärt. Trotz Treffern von Benedikt Böhm, Laurens Ober und Thomas Vezina (alle 2) kam die Mannschaft von Trainer Benoit Doucet nicht mehr heran und musste dem ESC zum verdienten Sieg gratulieren. "Die haben schon richtig gut gespielt, das ist schönes Eishockey und macht Laune", sagte Nickolmann anerkennend in Richtung des ambitionierten Klubs aus Unterfranken.

Rückspiel in Dingolfing am Donnerstagabend

In dieser Woche soll nun die Meisterrunde beendet werden. Für die zwischenzeitlich von Coronafällen beeinträchtigten "Crocodiles" bringt das ein Mammutprogramm mit sich. Die ausgefallenen Spiele in Pegnitz und Dingolfing sollen laut Bayerischem Eishockey-Verband (BEV) noch nachgeholt werden. Allerdings wissen die Waldkirchner nicht, wie sie der Ansetzung der Partie in Pegnitz (einfache Fahrtstrecke ca. 260 Kilometer) nachkommen sollen. Weil die "ice dogs" am Mittwoch kein Eis mehr in ihrer Halle haben, müsste das Spiel am Dienstagabend ausgetragen werden. "Unmöglich", sagen die Waldkirchner. "Wir sind keine Profis", merkt Nickolmann in diesem Zusammenhang an. Zumal die "Crocodiles" schon ein Nachholspiel an einem Werktag austragen (Donnerstag, 20 Uhr, in Dingolfing). Bis Redaktionsschluss war nicht geklärt, wie mit dem Spiel in Pegnitz verfahren wird. In Waldkirchen wünscht man sich eine sportliche faire Lösung.

Waldkirchen – Haßfurt 6:9 (0:3, 3:3, 3:3) / Tore: 0:1 Jan Trübenekr (3.); 0:2 Christian Dietrich (17.); 0:3 Jakub Sramek (18.);1:3 Benedikt Böhm (21.); 1:4 Dominik Tobola (22.); 1:5 Sramek (26.); 1:6 Trübenekr (29.); 2:6 Laurens Ober (34.); 3:6 Thomas Vezina (35.); 3:7, 3:8 Sramek (46., 47.); 4:8 Böhm (48.); 5:8 Vezina (57.); 5:9 Dietrich (58.); 6:9 Ober (58.).

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